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THERAPIEHUNDE-ARBEIT

ANGEBOTE

Therapiehundearbeit

Oft werde ich gefragt: Was ist Therapiehundearbeit überhaupt? Können die Hunde Türen öffnen oder Lichtschalter bedienen, oder noch viel besser ein echtes Kunststück?

All das können meine Hunde nicht. Was sie jedoch können ist weit mehr als das. Sie sind Seelentröster, Brückenbauer und die besten Motivationstrainer der Welt. Sie fragen nicht danach, wie man heißt, wie man aussieht, oder ob man auch richtig sprechen, gehen und rechnen kann. Sie holen die Menschen dort ab, wo sie gerade sind. Begegnen ihnen ohne Vorurteile dafür mit uneingeschränktem Vertrauen und Liebe.

In der Therapiehundearbeit bin ich mit meinen vierbeinigen Partnern darum bemüht, die Kinder in ihren Stärken zu stärken und ihnen zu helfen Hürden in ihrem Leben zu meistern.

Arbeit mit Kindern

In Kleingruppen geht es oft darum, das Gemeinsame zu fördern. Zu erleben, wie der eine oder andere Ängste zu überwinden lernt, sich traut seine Stimme zu benutzen und auch anderen zu helfen.

In den Einzelstunden versuche ich in Absprache mit Eltern, Lehrern oder den anderen Therapeuten an den Dingen zu arbeiten, die für die Entwicklung der Kinder gerade wichtig sind.

Das kann bei sehr jungen Kinder einfach der Kontakt zum Lebewesen sein, das Spüren des Herzschlages, der Atmung und der Körperwärme. Bei Kindern im Vorschulalter geht es oft um den ersten „Biologieunterricht“ (wo sind die Ohren, die Nase und die Pfoten) verbunden mit Mathematik (wie viele Pfoten hat der Hund und wie viele Leckerlis darf ich ihm geben) aber auch um die Erfahrung, dass der Hund Kommandos ausführt, die das Kind ihm gibt. Spielerisch können Farben, Zahlen und  Buchstaben erarbeitet werden. Im Freigelände können dann bei Suchspielen Ängste abgebaut und Mut sowie Selbstbewusstsein aufgebaut werden. Mit dem Hund gemeinsam einen kleinen Parcours zu bewältigen, ist für jedes Kind ein unbeschreibliches Gefühl.

Bei uns sind alle Kinder willkommen. Und für jedes gibt es ganz individuell abgestimmte Therapie-Einheiten.

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LERNEN MIT DEM HUND

Nicht alle Kinder lernen gerne und nicht allen fällt es leicht zu lesen, zu schreiben und zu rechnen. Aber mit der nötigen Motivation gelingt es oft, viel mehr zu schaffen, als man selbst glaubt.

Gemeinsam mit meinen Hunden biete ich Lerneinheiten an, bei denen die Kinder beispielsweise dem Hund vorlesen dürfen. Das ist schon deshalb für viele Kinder leichter, weil ein Hund zuhört ohne zu bewerten, ohne zu korrigieren und ohne ungeduldig zu werden. Lesehemmungen oder stockendes Lesen werden dadurch oft stark verbessert.

Auch Rechenaufgaben fallen gleich viel leichter, wenn statt mit nüchternen Zahlen mit Leckerlis gerechnet wird, die nach getaner Arbeit dem Hund gefüttert werden dürfen.

Gemeinsam mit dem Hund am Boden aufgelegte Buchstaben nachzugehen, oder auf dem Buchstabenteppich  zu suchen und zu finden, bedeutet ebenso eine große Motivation.

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Arbeit mit Senioren

Hier wird gearbeitet

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